Nun ergab sich eine Schwierigkeit, die darin bestand, daß Feuchtigkeit aus der Paste in die aufgeklebte Naturgrundmauer zog, und dort Verfärbungen hinterließ. Nach einigen verschiedenen Experimenten mit den Materialien, fanden wir die Lösung, indem wir die Grundmauern zuvor mit verdünntem Holzleim einstrichen und trocknen ließen. Danach konnten wir problemlos die Modellierung fortsetzen. |
06. erstmodellierung der landschaft außen, erste details |
erstmodellierung der landschaft außen, erste details |
Für die Modellierung der äußeren Landschaft wurde eine spezielle Paste aus Eierkartons,Wasser, Holzleim usw. angemischt, welche nach dem Aushärten nahezu die Festigkeit von Zement annimmt, ohne dabei zu schwer zu werden. |
Nach dem Trocknen der Modellierpaste bekam die Landschaft die Grundfarben der Steppenlandschaft der damaligen Zeit. |
Um dem Ganzem etwas Gesicht zu geben, wurden zunächst schon mal ein paar kleine Details in die Landschaft integriert. Auf den folgenden Fotos werden noch ein paar Details wiedergegeben. |
hier sind einige Details von Kriegsgerät, welches die Griechen vor den Mauern zurücklassen mußten. Diese sind erst einmal noch in der Rohfassung. Später wird es vor der Mauer wesentlich mehr Leben geben, aber es sind damit schon mal kleine Szenen zu erahnen. Da wir den Zeitpunkt gewählt hatten, wo das Pferd in die Festung gezogen wurde, werden vor den Mauern aber keine Griechen zu sehen sein, ebenso keine Toten und Verletzten. Es wurden zwischendurch immer wieder kleine Waffenstillstände vereinbart, um die toten und verletzten Krieger zu bergen. |
Zu den neuen Details der Landschaft gehören jetzt auch schon kleinere Felsformationen, Sträucher und Bäume. |
An dieser Stelle hier sei noch mal erwähnt, das zwischendurch immer wieder einige Figuren bemalt wurden. Das Bemalen dieser Figuren ist sehr zeitintensiv, das heißt, an einem Tag schafft man in etwa 10 - 12 Figuren. Da wir insgesamt ca. 400 Figuren in das Modell einbringen wollten, wurden zu einzelnen Szenen schon mal einige bemalt. |