19. bau des pferdes |
Der Bau des Pferdes lief parallel zu dem Bau der Innenstadtgebäude ab. |
Es wurde zuerst ein Modell aus Pappe gebaut, das dann mit Holz beklebt wurde. Diese wurden aus Naturholz in dünne schmale Streifen zugeschnitten. |
Sie wurden erst gewässert und dann den Formen des Pferdes entsprechend gebogen und noch feucht aufgeklebt. |
So wurde dann nach und nach das Pappmodell aus Holz nachgeformt. |
Da das Originalpferd aus den Planken von Schiffswracks gebaut wurde, sind auch verschiedene Poller und Bughölzer mit verbaut worden. Diese haben wir in feinster Kleinarbeit nachgebildet. |
Die Räder des Pferdes wurden erst später von den Trojanern untergebaut, damit sie es in die Mauern von Troja ziehen konnten. |
Damit war dann der Rohbau des Pferdes beendet, bis auf ein paar Schleifarbeiten, da die Poller noch ein wenig zu dick waren. |
Bei der Bemalung versuchten wir das verbrannte und vermoderte Holz möglichst naturgetreu darzustellen. |
Nach der Bemalung machten wir uns an die Verschnürung, zum einen bei dem Zaumzeug und zum anderen bei den Beinen. |
Später kamen noch andere, die Planken verbindende Schnüre dazu. Ebenso an den Klappen, aus denen später die Griechen rauskletterten. Die Klappen sind bei dem Modell nur angedeutet, da sie ja noch geschlossen waren. Sie durften ja nicht zu sehen sein, da sonst die Trojaner es nicht in die Mauern gezogen hätten. |
An dieser Stelle sei hier schon mal das Pferd gezeigt, wie es später auf dem Diorama zu sehen ist. |
Es ist die Szene zu sehen, wo das Pferd hineingezogen und von anderen Kriegern bewacht und argwöhnisch bestaunt wird. |
bau des pferdes | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||